Es frühlingt draußen ganz gewaltig, aber in unseren Herzen sind wir immer noch ein wenig Corona-einsam, menschlich kurzsichtig und vor allem: Noch nicht ganz zu Ende therapiert vom Leben und allem. Aber wann ist man das schon. Deshalb lassen wir den Jünglingen, die im Goldenen Vogel ein wenig zu viel Unsinn machen, vielleicht auch mehr durchgehen als zu normalen Zeiten. Immerhin haben sie einen Fuchs, der ihnen auf die Finger schaut und dafür sorgt, dass sie ihr Leben irgendwie auf die Reihe kriegen. Und was ist euer spirit animal? Ansonsten reden wir über um Statussymbole (Gold! Gold!! GOLD!!), Radler vs. Süßigkeiten und jede Menge Rentnerthemen wie Rückenstützkissen. (Sehr zu empfehlen!)
Quelle: “Der goldene Vogel” (1850), Kinder- und Haus-Märchen, Band 1. (Wikisource)
Skip the Gelaber: Das Märchen geht los bei Min. 19
-Jaaa, es geht immernoch um Impfungen und diesdas. Aber wer weiß, wie der Stand ist, wenn ihr das wieder hört. Deshalb keine Verlinkung, ist eh alles veraltet.
-Anne hat das Bier inzwischen ausgetrunken und empfiehlt es weiter: Lokales Craft Beer aus Magdeburg-Buckau (Brewckau)
-spannender Artikel zum Bedeutungswandel von Statussymbolen: Business Insider (sorry) vs. Sneakerheads als Phänomen und jetzt auch als Netflix-Serie
-“Ein Fuchs musst du sein, nicht nur ‘nen buschigen Schwanz haben”: Was hat der Fuchs hier zu suchen? Hier steht es. Reicht euch noch nicht und ihr habt Bock auf eine Doktorarbeit voller Tierfigurmetaphern, und das auch noch aus der chinesischen Perspektive? Jo Diggi. Haben wir.
Bleibt gesund und zu Hause, liebe Alle. <3
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Jingle: “Autumn Leaves” (adapted) unter Personal License (CC BY Nikolas Weber) via Audiohub